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Werde ab sofort und unbefristet (Vollzeit) :

Leitender Oberarzt (m/w/d) für die Klinik für Innere Medizin - Schwerpunkt Gastroenterologie

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Platz 4582 im Klinikranking

9%

-32% im Vergleich zum bundesweiten Durchschnitt

Was uns ausmacht:


81% Praktisches Jahr (PJ) & Famulatur
35% Team & Struktur
16% Beruf & Familie
13% Verdienstmöglichkeiten
12% Arbeitsbedingungen & Atmosphäre
9% Freizeit
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Stellenbeschreibung der Klinik

Entscheiden Sie sich mit uns für den ganzheitlichen Dienst am Menschen im Marienhaus Klinikum Hetzelstift Neustadt/Weinstraße.

Als Akademisches Lehrkrankenhaus der Universität Mainz verfügt das Marienhaus Klinikum Hetzelstift in Neustadt an der Weinstraße über 362 Planbetten mit zehn Hauptfachabteilungen. Ein ambulantes OP-Zentrum, eine Schlaganfalleinheit, ein Linksherzkathetermessplatz, ein modernes da-Vinci-Roboter-OP-System, eine an das Haus assoziierte Dialysepraxis und vieles mehr. Interdisziplinär kooperieren wir in unseren zertifizierten Zentren wie dem Darm- und Beckenbodenzentrum, dem Adipositaszentrum, dem Gefäß-, Brust- und Prostatazentrum fachübergreifend mit internen und externen Partnern.

Leitender Oberarzt (m/w/d) für die Klinik für Innere Medizin - Schwerpunkt Gastroenterologie

01.01.2025 / Vollzeit

Ihr Engagement ist uns wichtig, deshalb bieten wir Ihnen:

  • Eine anspruchsvolle Tätigkeit mit hohem Maß an Selbständigkeit, bei der der Umgang mit Patienten:innen im Vordergrund steht
  • Eine vollständig digitalisierte Klinik
  • Eine der modernsten Endoskopieabteilungen Deutschlands
  • Modern ausgestattete Hauptabteilung Innere Medizin/ Gastroenterologie
  • Im Rahmen des gastroenterologischen Schwerpunktes wird ein 24-stündiger Endoskopieassistenzrufdienst vorgehalten
  • Die Möglichkeit zum wissenschaftlichen Arbeiten
  • Eine Vergütung nach AVR Caritas mit zusätzlicher betrieblicher Altersversorgung
  • Poolbeteiligung
  • Die Weiterbildungsermächtigung für die gesamte Innere Medizin (in Kooperation mit den anderen med. Kliniken) sowie dem Teilgebiet Gastroenterologie liegen vor
  • Ein durchdachtes Einarbeitungskonzept für den optimalen Start bei uns
  • Inanspruchnahme des modernen Sozialleistungspakets der Marienhaus -Gruppe
  • Umfangreiches Mitarbeiterangebot (z.B. Dienstrad-Angebot, ein Arbeitgeber mitfinanziertes Jobticket, corporate benefits etc.)

Wir wünschen uns:

  • Umfassende Erfahrungen in der Inneren Medizin
  • Eine abgeschlossene Facharztausbildung für Innere Medizin
  • Eine Schwerpunktbezeichung Gastroenterologie
  • Erfahrung und Freude an der Weiterbildung unserer Assistenzärzte:innen
  • Kenntnis der wirtschaflichen Anforderungen eines Klinikbetriebes und die Bereitschaft, diese in der Zusammenarbeit mit dem Chefarzt umzusetzen
  • Bereitschaft und Fähigkeit zu teamorientierter Zusammenarbeit mit allen Fachabteilungen
  • Regelmäßige Teilnahme am Hintergrunddienst
  • Ein hohes Maß an Verantwortungsbewusstsein, Engagement und Flexibilität

Fragen beantwortet Ihnen der Chefarzt Herrn Prof. Dr. med. Stefan Grüne, Tel. 06321 859 4005.

Wir freuen uns auf Ihre Online-Bewerbung über unser Bewerbungsportal!

Sollten Sie sich per Post oder E-Mail bewerben, werden Ihre Daten standardmäßig digitalisiert und weiterverarbeitet.

Marienhaus Klinikum Hetzelstift Neustadt/Weinstraße Stiftstraße 10 ? 67434 Neustadt

Weitere Infos unter www.hetzelstift.de

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Vorteile der Abteilung

Tarifvertrag
3 Oberärzte
im Team
  • Keine Bewertungen

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    • ★★★☆☆ 2,85 Sterne
      PJ Bewertung Innere bei Krankenhaus Hetzelstift (September 2020 bis Dezember 2020)
      Stationen Gastroenterologie, Kardiologie, Geriatrie Kommentar Generell:
      Das Hetzelstift ist ein kleines Haus in dem man schnell fast alle Abteilungen und Ärzte kennt und sich gut zurechtfindet. Das PJ an sich ist gut organisiert. Man bekommt einen eigenen Spind, ein eigenes Telefon, einen eigenen Zugang zum Kliniksystem und kann viele organisatorische Fragen mit dem PJ-Beauftragten Prof. Vagts schnell und unkompliziert klären.
      Im Tertial selber rotiert man zwischen den 3 Abteilungen wobei die Dauer der einzelnen Abschnitte unterschiedlich ist. Da unser PJ-Jahrgang durch Corona deutlich größer war als im Hetzelstift üblich (4 Leute in der Inneren) kam es auch vor dass manche gar nicht in eine Abteilung mussten, andere dafür recht lange.

      An der Einteilung kann man in Rücksprache mit Prof. Vagts auch etwas verändern oder in andere Fachrichtungen reinschnuppern. Persönlich kann ich ganz besonders die Radiologie empfehlen. Die Radiologen dort sind die liebsten Menschen, die ihr euch vorstellen könnt.

      Zuerst zum wichtigsten im Innere Tertial: Die Blutabnahmen. Vor unserem Jahrgang wurden diese vor der Pflege gemacht. Nachdem sich die neue Pflegedirektorin profilieren wollte und diese als explizite PJler Aufgabe verkündet hat, wurde diese es im Handumdrehen auch. Es gab mehrere Kompromisse die alle nicht so recht funktioniert haben. Im Endeffekt sind wir 30min früher gekommen um Blut abzunehmen und durften dafür alle paar Wochen einen Tag frei nehmen.

      Zu den einzelnen Abteilungen:
      Gastro: Meiner Meinung nach die beste Abteilung. Die Oberärzte sind größtenteils nett und in den Funktionen kann man sehr viel lernen und zum Teil auch sehr viel machen (u.a. auch mal das Gastroskop führen, Sonographieren oder auch diverse Punktionen machen (ZVKs, Aszites, PEGs)). Die Kunst ist es dafür rechtzeitig von der Station wegzukommen. Dort gab es zum Teil Massen an Blutentnahmen für die man als einzelner auch gerne mal bis 14Uhr unterwegs war. Wir haben uns als PJler gegenseitig bei den Blutabnahmen geholfen damit man mit dem Tag auch noch was anderes anfangen konnte. Die Assistenten sind alle sehr nett, nur zum Teil (wie in der Inneren üblich) überarbeitet und gestresst. Die Visiten sind unterschiedlich gut, manche bemühen sich einem was beizubringen, manchmal läuft man nur mit. Eigenständig Patienten betreuen war für mich trotz mehrfacher Ankündigung seitens der Ärzte ("Ab morgen dann..") nicht möglich.

      Geriatrie:
      Das Team ist sehr nett und die Blutabnahmen werden Morgens von der Chefsekretärin erledigt wodurch man erst um 8 Uhr zur Frühbesprechung auftauchen muss. Ansonsten finden auf der Geriatrie wahnsinnig lange Visiten statt, in denen sehr viel Diagnostik aus Abrechnungsgründen angeordnet wird. Ich hab mich dort überhaupt nicht wohl gefühlt und geschaut möglichst frühzeitig nach Hause zu kommen. Das funktioniert meistens wunderbar, wenn man vor 15 Uhr geht. Dies ist die Zeit nach der auf einmal noch ganz viele Sachen anfallen und man, wenn man den Absprung nicht schafft, auch gerne mal bis 17 Uhr noch festhängt.
      Theoretisch machen die Geriater alle Sonos und Echos selbst. Als PJler darf man die auch selber machen. Teaching findet dabei aber eigentlich nicht statt.

      Kardio:
      Leider war die Kardio während meiner Rotation sehr durch Corona geplagt, da die eigentlichen 2 Stationen zu Iso-Stationen umfunktioniert wurden. Dadurch waren alle eigentlichen Kardiopatienten im ganzen Haus verteilt und entsprechend verwirrend war die Aufteilung. Noch verwirrender war, dass die Assistenten die Patienten so gut wie täglich neu aufgeteilt haben. Es gibt zwar einen Plan in dem man theoretisch jemandem zugeteilt ist, dieser hat eigentlich niemanden wirklich interessiert, sodass ich mich willkürlich an einzelne Ärzte gehängt habe die ich mochte. Die Stationsarbeit an sich bestand daraus Briefe für Patienten zu schreiben die man größtenteils nicht kennt und Blut abnehmen/PVKs legen. Die Funktionen waren sehr interessant und die Oberärzte bereit einem viel über Echos, Schrittmacher oder Herzkatheter zu erzählen und zu zeigen. Auf Grund von Corona gab es Beschränkungen von Personen pro Raum weswegen es leider nicht oft möglich war in den Funktionen unterzukommen. Als Fazit kann ich sagen, dass sich in der Kardio niemand für einen zuständig gefühlt hat solange die Blutabnahmen abgenommen waren und es nicht zig Briefe zu schreiben gab.

      Insgesamt kann ich das Innere Tertial im Hetzelstift nicht empfehlen. Die Gastro finde ich die einzige empfehlenswerte Abteilung. In den Funktionen habe ich sehr viel gelernt und es gab auch einzelne sehr gute Tage auf Station. Die anderen Abteilungen fand ich (fairerweise auch durch Corona-bedingt) nicht empfehlenswert. Erstellt am 27.12.2020
    • ★★☆☆☆ 2,4 Sterne
      PJ Bewertung Innere bei Krankenhaus Hetzelstift (September 2020 bis Dezember 2020)
      Stationen Gastroenterologie, Kardiologie Kommentar Wer sein PJ an einem kleinen, familiären Haus machen möchte, ist am Hetzelstift genau richtig. Die Wege sind kurz und man kennt bald sehr viele der Mitarbeitenden persönlich. Ein eigenes Dect Telefon, ein Zugang zum IT-System und Dienstkleidung wird gestellt. Der PJ Beauftragte Prof. Vagts legt die Rotation fest, man kann aber persönliche Wünsche einbringen die auch Berücksichtigung finden.

      Nun zur Inneren an sich: Die Innere ist in 3 Bereiche aufgeteilt, nämlich Kardiologie, Gastroenterologie und Geriatrie, in die man in fast allen Fällen rein rotiert. Da wir Coronabedingt sehr viele PJ Studierende sind, ging der Geri-Kelch an mir vorbei und ich kann dazu leider keine persönlichen Erfahrungen beisteuern.

      Ich war zuerst in der Gastro eingeteilt. Dort hat sich sehr schnell herausgestellt, dass meine Hauptaufgabe das Abarbeiten der Blutentnahmen sein sollte. Im Jahrgang vor uns war das wohl pflegerische Aufgabe gewesen, eine neue PDL hat das jedoch als PJ Tätigkeit festgelegt und daran gab es leider nichts zu rütteln. Die eigentliche Regelung, dass Blutentnahmen im PJ auf eine Stunde zu begrenzen sind findet hier definitiv keine Anwendung und ich war öfters mal bis 14.00 beschäftigt. Irgendwann haben wir uns unter den PJlerInnen diesbezüglich gegenseitig ausgeholfen. Was ich trotzdem sehr sehr schade fand, war dass ich wegen der vielen BEs öfter die Visite verpasst habe und das auch keinen zu stören schien. Damit wir wenigstens ab und zu zur Visite konnten, haben wir den Deal ausgehandelt, jeden Tag 30 Minuten früher mit dem Blut zu beginnen und dafür alle 14 Tage einen freien Tag gemacht.
      Ansonsten war ich auf Station niemandem wirklich zugeteilt und ich habe mich deshalb an einen Assistenten gehängt den ich nett fand. Er hat mir viel erklärt und mich überall mit hingenommen, hat mich aber im Gegenzug auch sehr viele Briefe schreiben lassen.
      Wenn man es dann doch schafft, von der Station zu flüchten und in die Funktion geht, hat man die Chance eine gute Zeit zu haben. Die Oberärzte erklären viel und gerne und drücken einem auch mal das Gastroskop in die Hand.
      Und wenn in der Funktion nichts mehr zu tun gab hat es ehrlich gesagt auch niemanden gestört, wenn man früher gegangen ist, solange die Blutentnahmen gemacht waren.

      Auch auf der Kardio begann der Tag mit der Nadel in der Hand, allerdings waren es dort wesentlich weniger Blutentnahmen und an den meisten Tagen in einer Stunde zu schaffen.
      Die AssistentInnen haben eine sehr hohe Arbeitsbelastung und freuen sich über jede Hilfe, die allerdings meistens in Form von Briefe schreiben besteht. Mein Highlight war der eine Nachmittag, als ich um 15.00 noch den Auftrag bekommen habe, 5 Entlassbriefe zu schreiben...
      Am besten war es immer in der Funktion (TEE, TTE, SM-Kontrolle, HKL), die allerdings auch meistens nur Vormittags lief. Die Oberärzte haben immer viel erklärt, selber machen konnte ich allerdings nichts.

      Mein Innere-Tertial war leider auch geprägt von der Coronazeit. Im 1. Tertial hatten wir noch regelmäßig Unterricht und Fallbesprechungen gehabt, das wurde im 2. Tertial alles abgesagt. Es gab auch Zugangsbeschränkungen zu den Räumen, so stand man auch öfter mal in den Funktionen vor der Tür und durfte nicht rein.
      Insgesamt würde ich nicht empfehlen, das Innere Tertial hier zu machen. Es gab einzelne gute Tage und das Personal ist wirklich nett, ich bin aber oft nicht von Station weg in die Funktionen gekommen und hätte gern mehr gelernt. Erstellt am 12.01.2021
    • ★★★★★ 4,75 Sterne
      Innere Medizin im Marienhaus Klinikum Hetzelstift (seit März 2024)
      Kommentar

      Das Marienhaus Klinikum Hetzelstift liegt in der wunderschönen Pfalz in Neustadt an der Weinstraße. Der Name Weinstraße ist hier auch Programm. Die Nähe zu größeren Städten wie Mannheim, Frankfurt, Kaiserslautern, Heidelberg, Straßburg… machen die Lage auch attraktiv für Leute aus anderen Teilen Deutschlands. 

      Das Krankenhaus ist ein kleineres familiäres Krankenhaus mit etwa 360 Betten. Ich habe dort mein PJ-Tertial in der Inneren Medizin absolviert. Diese umfasst die Abteilungen: Kardiologie, Gastroenterologie, Infektiologie und Geriatrie. Während des Tertials rotiert man in alle Bereiche. Es sind wirklich alle Kolleg:innen super freundlich und hilfsbereit. Man fühlt sich immer willkommen und als Teil des ärztlichen Teams. Auch die Chef- und Oberärzt:innen sind für Fragen offen und behandeln einen fair und wertschätzend. Ich mochte es besonders, wenn man nach einiger Zeit viele Leute kennt und man sich auf den Gängen grüßt und kleine Pleuschchen hält. So habe sich auch die ein oder andere Male Situationen wie "Hast du Lust mir bei XX zu assistieren?" ergeben. Los geht es in der Inneren immer um 8 Uhr zur Frühbesprechung. Um 14 Uhr ist immer Röntgenbesprechung, wo man alle Inneren Patienten des Tagen bespricht. Hier sieht man viel, wenn man radiologisch interessiert ist!


      - Kardiologie: In der Abteilung werden hauptsächlich TTEs, TEEs, Elektrokardioversionen, Pleurapunktionen, Herzschrittmacherimplantationen und Kontrollen, HKUs, PVIs, TAA-Verschlüsse gemacht in modern eingerichteten Räumen. Ich durfte alles sehen und assistieren oder auch mal was selber durchführen. Natürlich ist man auch viel auf Station und verrichtet gängige Stationsarbeit und es kommt nicht selten vor, dass man abgefragt wird, aber das ist super zum Lernen und immer im netten Rahmen. Ich hatte dort eine schöne Zeit und durfte bei vielen Fortbildungen dabei sein. 


      - Gastroenterologie/Infektiologie: Hier werden viele Sonos, Kolos, ÖGDs durchgeführt. Auch ERCPs und Aszitespunktionen sind nicht selten. Ich finde diesen Fachbereich eh interessant und ich bin dort sehr gerne gewesen. Der Chef ist super sympathisch und war offen für Studierende. Auch hier durfte ich bei allen Eingriffen dabei sein und hier und da mal auch selber das Endoskop führen, was ein echtes Highlight war. Wenn man schallen üben möchte, dann kann man dort viel lernen, wenn man Eigeninitiative ergreift. Neben der Funktionsdiagnostik werden viele Patienten mit Pneumonie oder Gastroenteritiden behandelt. 


      - Geriatrie: Auch hier ist ein super Team in der Abteilung. Die Chefärztin hat sich über die PJler immer gefreut und hier darf man viel auf Eigenverantwortung machen nach Rücksprache mit den Ärzten. Es ist auch ein Sono-Gerät auf Station, welches man sich schnappen kann zum üben an Patienten. Diese sind ja sowieso meist offen für junge Leute und freuen sich, wenn "Action" ist. Hier hat mir auch besonders das komplette Miteinander im Team der Pflege, Physiotherapie, Ergotherapie und Psychologie gefallen. Es war immer gute Laune. Die Visiten gehen hier viel länger, als auf den anderen Stationen, man nimmt sich mehr Zeit für die Patienten. Mittags gibt es manchmal Phasen, in denen nichts zu tun ist. Da habe ich dann Dinge nachgelesen oder mir eben das Sono-Gerät geschnappt.


      Man rotiert außerdem 2 Wochen in die ZNA, wo man besonders viel lernen kann. Hier untersucht man Patienten und entscheidet mit den Ärzt:innen das weitere Vorgehen. Man darf auch je nach Abteilung Nachtdienste mitmachen, wenn man das vorher abklärt. Kann ich nur empfehlen. 


      Man wird als PJler, egal welche Abteilung, vom Chef der Anästhesiologie betreut und darf jeden Montag an Fortbildungen teilnehmen und insgesamt hat man etwa 2 mal die Woche Unterricht, welcher selten ausgefallen ist. Man hat ihn auch stets als Ansprechpartner und der Umgang ist auch hier wertschätzend. Man merkt einfach, dass dem Hetzelstift PJler wichtig sind, auch am Gehalt (940€!). Das habe ich in ganz Deutschland nicht gefunden. Man bekommt Transponder zu sämtlichen Bereichen und am Computer hat man alle relevanten Berechtigungen. Man kann Briefe schreiben, Anordnungen machen, Medikamente ansetzen… 


      Es gibt keine richtige "Mensa" für Angestellte, aber eine kleine Cafeteria am Eingangsbereich, wo es ausreichend gibt. Die Mitarbeiter dort sind übrigens total freundlich :) 


      Das Gebäude mit den Stationen ist echt in die Jahre gekommen. Die Heizungen gehen nicht zuverlässig, es gibt regelmäßig Wasserschäden und so manches Fenster hat gänzlich an Dichtigkeit verloren. Da sollte echt man was Neues her… Hat mich jetzt aber als PJler ja nicht näher eingeschränkt. Richtige Jacken werden btw nicht gestellt… Eigene darf man eigentlich nicht tragen… Für die relevanten Untersuchungen sind jedoch moderne Gerätschaften in renovierten Bereichen vorhanden. Beispielsweise hat der OP sogar einen DaVinci-Roboter. Das ist schon ein Kontrast zum restlichen Gebäude. Man kommt aber auch seine Kosten. Eine Woche muss jeder PJler in die Hygieneabteilung rotieren. Die Aufgabe ist dann, Händedesinfektionen zu zählen. Das ist nicht spannend und ich war echt froh, als es rum war… Das Personal dort ist auch super nett, aber meine Funktion dort war mir nicht ganz ersichtlich. Immerhin hat man dann meist früher Schluss ;) 


      Zusammenfassend bereue ich meine Wahl überhaupt nicht. Man bekommt hier viel geboten, bin gut behandelt und das Geld stimmt. Bin gerne hingegangen und auch etwas traurig, dass mein nächstes Tertial woanders sein wird. 

      Weiterempfehlung Ja
      Team & Struktur
      Weiterbildungsqualität
      PJ
      Verdienstmöglichkeiten
      Freizeit
      Arbeitsbedingungen & Atmosphäre
      Erstellt am 03.03.2024
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Marienhaus Klinikum Hetzelstift

Stiftstr. 10
67434 Neustadt

www.hetzelstift.de

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Prof. Dr. med. Stefan Grüne

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