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★★☆☆☆
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Assistenzarzt (m/w/d) in der Weiterbildung für Innere Medizin

Jetzt bewerben Arbeitgeberbewertung
Platz 1937 im Klinikranking

27%

-14% im Vergleich zum bundesweiten Durchschnitt

Was uns ausmacht:


69% Praktisches Jahr (PJ) & Famulatur
54% Führungskultur
41% Freizeit
38% Arbeitsbedingungen & Atmosphäre
32% Beruf & Familie
31% Wissenschaft
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Stellenbeschreibung der Klinik

Das Caritas-Krankenhaus Bad Mergentheim ist das Haus der Zentralversorgung in Nordwürttemberg und Akademisches Lehrkrankenhaus der Universität Würzburg. Mit hoher fachlicher Kompetenz, moderner Medizintechnik und menschlicher Fürsorge versorgen unsere 1.400 Mitarbeitenden jährlich mehr als 22.000 stationäre und rund 48.000 ambulante Patienten in 10 Kliniken, zwei Instituten sowie mehreren interdisziplinären zertifizierten Zentren. Wir machen uns stark für die Gesundheit unserer Patienten Werden Sie Kollegin/Kollege in unserem Team! Assistenzarzt (m/w/d) in der Weiterbildung für Innere Medizin Das Leistungsspektrum unseres Zentrums für Innere Medizin umfasst die allgemeine Innere Medizin, die nichtinvasive und invasive Kardiologie mit Herzkatheterlabor, Device-Implantationen, die Intensivmedizin, die Pneumologie, die Gastroenterologie mit interventioneller Endoskopie, die Endokrinologie, Hämato-/Onkologie, die Geriatrie, die Nephrologie und Hypertensiologie. Des Weiteren bilden wir Sie für den Einsatz im Rettungsdienst und in der Notaufnahme aus. Die oben beschriebenen Fachbereiche untergliedern sich in drei Medizinische Kliniken, welche individuell durch Chefärzte geführt werden. Unser Zentrum für Innere Medizin bietet Ihnen die Möglichkeit, das gesamte Spektrum der Inneren Medizin kennenzulernen sowie fundierte Kenntnisse zu erwerben. Zugleich arbeiten Sie in einem Team mit Chefärzten, Oberärzten und KollegInnen, die Spaß daran haben, Wissen und Erfahrung an Sie weiterzugeben. WIR WÜNSCHEN UNS:
  • Einen Assistenzarzt (m/w/d) in Weiterbildung oder einen Berufseinsteiger (m/w/d) mit Interesse an einer Ausbildung zum Facharzt für Innere Medizin,
  • Ein Ausgeprägtes Verantwortungsbewusstsein und Aufgeschlossenheit,
  • Eine/n Hochmotivierte/n Teamplayer/in mit Spaß am Lernen.
WIR BIETEN IHNEN:
  • Eine motivierende Arbeitsatmosphäre mit konstruktivem kollegialem Handeln und aufgeschlossenem Miteinander,
  • Flache Hierarchiestrukturen,
  • Eine strukturierte klinische Ausbildung nach Curriculum,
  • Intern und externe (teil-)finanzierte Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten (Fortbildungsbudget),
  • Eine attraktive Vergütung nach AVR,
  • Eine Kindertagesstätte auf dem Klinikgelände,
  • Eine gute Anbindung an die ca. 45 km entfernte Universitätsstadt Würzburg.
Wir freuen uns auf Ihre aussagekräftige Bewerbung! WIR INFORMIEREN SIE GERNE VORAB: Für einen telefonischen Erstkontakt stehen Ihnen der Chefarzt der Inneren Medizin I, Herr Dr. Herrmann, der Chefarzt der Inneren Medizin II, Herr Prof. Heinz, und der Chefarzt der Inneren Medizin III, Herr Dr. Selbach, gerne persönlich unter Tel. 07931/58-2101/ -2201 oder -2901 zur Verfügung. IHRE BEWERBUNG RICHTEN SIE BITTE AN: Caritas-Krankenhaus Bad Mergentheim gGmbH Personalabteilung Uhlandstraße 7 97980 Bad Mergentheim ONLINEBEWERBUNG: Nutzen Sie bitte gerne auch unser Online-Bewerbungstool Mit Kompetenz und Nächstenliebe im Dienst für Menschen. Die BBT-Gruppe ist mit rund 100 Einrichtungen des Gesundheits- und Sozialwesens, über 14.000 Mitarbeitenden und ca. 900 Auszubildenden einer der großen christlichen Träger von Krankenhäusern und Sozialeinrichtungen in Deutschland.

Weiterbildungsbefugnisse

Die Fachabteilung von PD Dr. med. Sebastian Herrmann verfügt über folgende Weiterbildungsermächtigungen:

  • WB Innere Medizin - Basisweiterbildung Innere Medizin WBO 2003
    36 von 36 Monaten
  • WB Innere Medizin - Kardiologie (FA) WBO 2003
    36 von 36 Monaten
  • WB Innere Medizin - Pneumologie (FA) WBO 2003
    24 von 36 Monaten
  • ZWB Intensivmedizin (ZB) - Gebiet Innere Medizin WBO 2003
    24 von 24 Monaten

Vorteile der Abteilung

Promotion
möglich
⌀ 2 Wochenenden dienstfrei
Tarifvertrag
3 Oberärzte
im Team
16 Assistenzärzte
im Team
  • Keine Bewertungen

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    • ★★★★☆ 3,85 Sterne
      PJ Bewertung Innere bei Caritas Krankenhaus Bad Mergentheim (Mai 2019 bis September 2019)
      Stationen Kardiologie, Nephrologie, Hämatoonkologie, Intensivstation, Notaufnahme Kommentar Grundsätzlich war ich mit meinem PJ in Bad Mergentheim sehr zufrieden. Ich habe in meiner Zeit relativ viele Stationen gesehen, was man mit der Chefsekretärin absprechen kann und meistens kein Problem geben sollte. Am ersten Tag wird man aufgeteilt auf die Stationen, aber bei Tauschplänen kann man das ganze mit dem Oberarzt oder eben der Sekretärin absprechen. Angefangen habe ich auf der Hämatoonkologie. Hier gibt´s einen super Oberarzt, der die Stimmung aufrecht erhält. Es war ein ziemlicher Wechsel der Assistenten, was teilweise etwas schwierig war. Fachlich ist es einfach ein sehr komplexes Thema. Man kann hier aber Aufnahmen machen, Ports anstechen und geht ansonsten bei der Visite mit, die meist echt lang ging und die Assistenten etwas überarbeitet erschienen. Wer will, kann auch mal mit zur ambulanten Sprechstunde oder zur Tumorkonferenz. Danach ging es für mich in die Notaufnahme für 2 Wochen. Hier ist es echt klasse, super Stimmung und man kann selbst Patienten aufnehmen. Danach bespricht man, was man so denkt und geht gemeinsam nochmal zum Patienten. Wer will, kann Spätdienst machen und sich damit einen Tag frei am nächsten Tag verdienen. Auf der Kardiologie hatte ich fix eine Assistentin, die die ganze Zeit da war. Hier lernt man einfach die ganzen Basics bezüglich EKG, medikamentöse Herztherapien, Lufu-Auswertungen, Echo-Befunde, Belastungs-EKG. Ich war einige Male mit im Herzkatheter, bei Echos, Langzeit-EKG, etc. dabei. Ich fand es hier super und habe echt viel gelernt. Zwar wird man auch gefordert, schreibt eigene Briefe und Auswertungen und ist teilweise etwas länger da. Aber ich denke, man konnte gut den Nutzen daraus ziehen. Highlight war bei uns die Präperation einen Wildschweinherzens vom Chef persönlich erlegt. Weitere 2 Wochen war ich anschließend auf Intensivstation. Hier macht man täglich vor allem sehr ausführlich Visite mit Assistent und Oberarzt. Die dauert auch sehr lang und erst ab Mittag kommt man zu Interventionen (Personalmangel!!!). Man kann selbst vielleicht nicht all zu viel tun, ich fand es aber eine lehrreiche und beeindruckende Zeit. Ich konnte auch mal eine Pleurapunktion und eine elektrische Kardioversion machen sowie einen arteriellen Zugang legen. Als letztes war ich noch auf der Nephrologie, was eher entspannt war. Einen Tag habe ich noch einen Ausflug zur Dialyse gemacht. Es war mehr ein kurzes Schnuppern, die Lehre auf der Nephro war jedoch echt super! Blutabnahmen wurden in der Regel von der Pflege übernommen, "schwierige" Patienten oder bei Personalmangel mussten die PJler jedoch ran. Viggos sind auch unser Job, was etwa 1-2 pro Tag vielleicht waren. Also genug, um es zu lernen, aber nicht zu viel. Unterricht: Da wir während der Sommerferien da waren, fielen 6 Wochen lang die Unterrichtstermine leider aus und auch an einigen anderen Tagen fand es leider nicht statt. Wenn es Unterricht gab, war der prinzipiell interessant. Alle 2 Wochen findet eine Balint-Gruppe bei einer Psychosomatikerin statt, was auch interessant ist, vor allem, wenn man selbst Patienten mitbringt. Wenn nicht, ist es eine nette Abwechslung zum Klinikalltag. Die Röntgen-Fortbildung fiel bei uns leider komplett aus. Richtig gut ist dagegen der Sono-Kurs jeden Montag, welcher jedoch auch nicht regelmässig stattfinden konnte. Zusätzlich zum Gehalt kann man sich zwischen folgendem entscheiden: 1) Mittagessen kostenlos + FreiParken + 40€Tankgutschein 2) Unterkunft + Mittagessen zu Mitarbeiterpreisen Studientage gibt es inoffiziell jede 2-3. Woche einen Tag. Ich habe am Ende einfach 2 Wochen frei gemacht, was auch kein Problem darstellte. Als ich gegangen bin, stand ein ziemlich starker Personalwechsel an und es gab etliche freie Stellen. Daher kann ich nicht sagen, inwieweit das die PJ-Betreuung beeinflusst. Wer aber nach einem kleineren Krankenhaus mit fachlicher Breite sucht, der ist hier richtig aufgehoben. Die meisten Ärzte waren super nett und haben gern was erklärt, im Stress war das dann manchmal aber jedoch weniger möglich. Chefarztvisiten hatte ich fast keine und ich war auch nie auf Privatstation, wobei hier das Klima teilweise als etwas streng und rau beschrieben worden ist. Erstellt am 17.10.2019
    • ★★★★☆ 3,9 Sterne
      PJ Bewertung Innere bei Caritas Krankenhaus Bad Mergentheim (März 2020 bis Juni 2020)
      Stationen D0, D1, Corona-Station Kommentar Pro: - sehr nette Einführugnsveranstaltung mit Führung durch die Klinik, Einführung in Computerprogramm ... - eigener Spind in Personalumkleide - kostenfreies Parken - freie Rotationen mgl (nach Absprache mit den anderen PJ´lern) - Blutentnahmen meist durch die Schwestern, sodass man eigentlich immer auf Visite mitgehen kann. Allerdings muss man sich auf einigen Stationen etwas wehren, da die Pflege dann doch gerne die BEs an die PJ´ler abgeben. - 1x/ Woche Fortbildung, jede 2. Woche psychologisches Training und Sono-Kurs. Zu den Unterrichtseinheiten kann ich leider nur wenig sagen, da bei uns die meisten Veranstaltungen Corona-bedingt nicht stattfinden durften. Die wenigen Fortbildungen, die ich noch besuchen konnte, waren eine gute Zusammenfassung des jeweiligen Fachgebiets und empfehlenswert. - Die meisten Assistenten sind mega nett und total dankbar für jede Unterstützung, sodass die Zusammenarbeit wirklich Spaß macht. Trotz allen Stress´ haben die meisten immer versucht, einen viel auch selber machen zu lassen (Sonos..). Dabei war es nie ein Problem, wenn man etwas nicht wusste oder konnte. Sie haben sich immer versucht, die Zeit zu finden, um einen anzuleiten und dann selbstständig arbeiten zu lassen. - flache Hierachien- Die Zusammenarbeit zwischen Assistenten und OA ist (bis auf wenige Ausnahmen) sehr angenehm und locker. Es gibt keine ausgeprägten Hierachien und man kann den OA jederzeit alles fragen. Auch als PJ´ler wird man wahrgenommen. Einige Oberärzte haben während der OA-Visite ein paar Fragen gestellt (meist wirklich Basics), und selbst wenn man die nicht beantworten konnte, war es kein Problem. Ansonsten haben sie mich oft im Rahmen der Kurvenvisite "examensrelevante" Dinge hingewiesen, die man sich unbedingt merken sollte. -Wer möchte, kann im Wohnheim direkt gegenüber ein Zimmer mieten, wobei Zimmer keinen guten Ruf haben (braunes Wasser, Küche auf dem Gang, kein WLAN). Die meisten von uns sind daher gependelt. Es gibt viele Fahrgemeinschaften, auch unter den Ärzten, sodass sich eigentlich immer eine Mitfahrgelegenheit finden lässt. Contra: - Da viele Assistenten gekündigt haben, war es bei uns ziemlich chaotisch, weil einfach viel zu wenig Personal zur Verfügung stand. Die Assitenten wurden wochen- bzw. tageweise auf verschiedene Stationen eingeteilt, sodass es als PJ´ler schwierig war, einen festen Ansprechpartner zu finden. Hinzu kam, dass durch den häufigen Wechsel die Ärzte die Patienten selbst kaum kannten und daher wenig Zeit blieb, um Krankheitsbilder usw. ausführlicher zu besprechen. - Viele Assistenten hatten selbst auch erst vor kurzem dort begonnen, sodass sie etwas gestresst und z.T. unsicher waren, was im allgemeinen Chaos nicht so hilfreich war. - Erschwerenderweise gibt es in Bad Mergentheim keine Aufteilung der Stationen nach Fachbereichen (Gastro, Kardio...eine Ausnahme bildet hier die Onko!), sondern die Patienten liegen auf mehreren Station im Haus verteilt, sodass man mehrfach am Tag die Station wechselt, um alle Patienten zu sehen und zu versorgen. Das führt dazu, dass man immer wieder "seinen Assistenten" im Haus suchen muss und selbst für Viggos etc immer wieder auf verschiedene Stationen muss. - Nicht ganz so empfehlenswert ist die D0 (Onko). Zum Einstieg ins PJ ist die Station okay, um Sicherheit und Routine im Patientenkontakt zu gewinnen. Als PJ´ler ist dort die einzige Aufgabe die Aufnahme der Patienten (Anamnese, GKU, Port anstechen, BE, Arztbrief anlegen). Obwohl das Fach ziemlich komplex ist, werden Fälle kaum mit einem besprochen. Die Stimmung im Team ist insgesamt eher unzufrieden und die Assistentin dort ist recht speziell. 4 Wochen dort sind in Ordnung, aber danach sollte man dringend versuchen zu wechseln. - Dem Chefarzt der Kardiologie ist mit Vorsicht zu begegnen. Er gerät recht schnell in Rage und wird dann auch ausfällig und unsachlich. Erstellt am 30.06.2020
    • ★★★★★ 4,85 Sterne
      PJ Bewertung Innere bei Caritas Krankenhaus Bad Mergentheim (November 2020 bis März 2021)
      Stationen D2 (Covid), B1 (Kardio Privat), D0 (Onkologie), ZNA, Z1/Z2 (Intensiv) Kommentar Ich war wirklich positiv überrascht von diesem Tertial.
      PRO
      - Schnelle und vollständige Integration ins Team - Ansehen als ärztlicher Kollege und nicht als Boten-/Blutentnahmedienst
      - Flache Hierarchien (besonders auch sehr kollegialer Umgang mit den Oberärzten möglich)
      - Relativ viele Freiheiten in Rotationswünschen (Unter Absprache mit den anderen PJlern quasi alles möglich)
      - Hospitationen in der Funktion allzeit möglich
      - Freiwilliger Sono-Kurs am Montag Nachmittag, der SEHR zu empfehlen ist
      - 1/2 Studientag pro Woche
      - Je nach Eigeninitiative auch selbstständiges Durchführen von Punktionen etc.

      D0
      - Port anstechen, Blutentnahme, Patientenaufnahme, Visite

      B1
      - Chefarztvisite, wer sein Wissen in Kardio vertiefen will, ist hier sehr gut aufgehoben. Man darf aber auch keine Angst davor haben, gefordert zu werden ;)
      - Sonos, Pleuacan-Anlage, Patientenaufnahme

      ZNA
      - Patientenaufnahme, selbstständiges Arbeiten möglich, insbesondere viel Sonographieübung, Kurzbriefe verfassen

      Z1
      - ZVK/Sheldon-Anlage, Pleuracan-Anlage, radiale Zugänge

      Egal auf welcher Station man landet, die Assistenz-/ Oberärzte sind wirklich überall sehr nett und hilfsbereit.
      Ich hatte hier eine wirklich schöne Zeit.

      CONTRA
      - Aufgrund von Corona ist der PJ-Unterricht größtenteils ausgefallen, was sehr schade war. Man hätte mit ein bisschen organisatorischem Mehraufwand und geteilten Gruppen bestimmt ein paar Vorlesungen abhalten können Erstellt am 09.03.2021
    • ★★★★☆ 4,05 Sterne
      PJ Bewertung Innere bei Caritas Krankenhaus Bad Mergentheim (April 2020 bis Juli 2020)
      Stationen Kardiologie, Gastroenterologie (D1 und B1) Kommentar Sehr angenehmes, familiäres Haus. Wir hatten durch Corona nur einmal einen SonoKurs, ansonsten gab es keinen Unterricht. Dafür durften wir uns aber jede Woche 6h Lernzeit aufsschreiben, sodass man alle 2 Wochen einen Lerntag nehmen konnte. Das dürfte nach Absprache mit den AssÄrzten auch ohne Corona noch möglich sein, denke ich. Man wird insgesamt als PJler sehr wertgeschätzt, die Blutentnahmen machen weitestgehend die Pflege, die lassen einem nur mal was "schweres" stehen. Ich hatte fast jede Woche einen neuen Assistenten auf Station, die werden hier durch Personalmangel sehr herumgereicht, sind alle aber super nett und bemühen sich wirklich was zu erklären, wenn man fragt! Visite gehen war immer möglich; die OAs erklären meist auch was und man wird nicht doof abgefragt. Die Pflege ist meistens nett, nur auf B1 und D1 ist die Stationsleitung schnell mal verbal übergriffig; lasst euch nicht irritieren, die gehen mit jedem so um.
      Wir konnten die Rotationen unter uns PJlern frei ausmachen, das muss auch nicht offiziell geklärt werden, nur B1 und D0 sollen wohl möglichst immer mit PJ besetzt sein. Unter Aufsicht habe ich auch ein paar Patienten selber betreut soweit das möglich war. Ich durfte Pleuradrainagen legen, Aszites punktieren und bei einer Schrittmacher-OP assistieren. Arterielle BGA´s, EK's anhängen unter Aufsicht und jede Menge Briefe schreiben; was ich aber als sehr hilfreich empfunden habe, da man da doch nochmal nachdenken muss, was eigentlich der Auftrag beim Patienten war. Wenn die Assistenten zum Dritten Dienst um 9:30 erst kommen kann man als PJler auch erstmal alleine die Station betreuen und Visite laufen; ruft euren OA dazu, dann läuft schonmal alles bis die Kolleg*in kommt.
      Mittagessen war immer möglich, die Assistenten und PJler sitzen meist sehr gemütlich zusammen, da kann man auch gut Fragen loswerden. Das Essen ist echt okay, immer genug Gemüse und Salat da. Nur vom Kaiserschmarrn würde ich die Finger lassen;)

      Ich würde mein Innere PJ jederzeit wieder hier machen, man ist Teil des Teams, darf echt viel machen und auch mal früher gehen, wenn man Termine hat.
      Die Bezahlung ist außerdem top, wenn man eine Fahrgemeinschaft bildet geht das auch super mit dem Sprit. Zug fahren kann ich nicht empfehlen; super teuer und schlechte Verbindung.
      Erstellt am 10.07.2020
    • ★★★★★ 5 Sterne
      PJ Bewertung Innere bei Caritas Krankenhaus Bad Mergentheim (April 2020 bis Juli 2020)
      Stationen Hämatologie/Onkologie, Gastroenterologie, Notaufnahme, Nephrologie Kommentar Tolles Haus, sehr einladende Atmosphäre direkt von Beginn an. Auch wenn durch Covid einiges durcheinander gebracht wurde, war doch immer genug zu tun. PJ-Unterricht fand deswegen leider auch nur einmal statt. Rotation durch die Stationen eigentlich recht frei möglich (immer mit Absprache mit den anderen PJlern). In der ZNA kümmert man sich selbstständig um Patienten und bespricht sie dann mit den Kollegen. In der Diagnostik darf man überall zuschauen, Sonos, Aszites-/Pleurapunktionen auch selbst durchführen. ZVKs oder Kardioversionen werden auf Intensiv auch ermöglicht, wenn sie anstehen. Fast immer eine angenehme Stimmung auf Station; sollte hier einmal Leerlauf herrschen, kann man jederzeit in die Sono, Endo, oder auch mal in die Ambulanz. Erstellt am 11.11.2020
    • ★★★★☆ 4,45 Sterne
      PJ Bewertung Innere bei Caritas Krankenhaus Bad Mergentheim (April 2020 bis Juli 2020)
      Stationen Nephrologie, Kardiologie, Hämotologie/Onkologie, ZNA Kommentar Corona-bedingt starteten wir etwas früher als regulär in unser erstes PJ-Tertial: von Anfang an wurde man trotz all der Umstände sehr freundlich von Vertretern aller Fachdisziplien in der Aula der Klinik empfangen und in alles eingeführt. Alles war top organisiert, samt Führung, Besuch in der Wäscheabteilung (personalisierte Wäsche!), der Mensa und der Personalabteilung. Das Gefühl, als PJler freudig erwartet zu werden, kam hier tatsächlich auf und war anfangs total ungewohnt. Auch wurde man des Öfteren danach gefragt, wie es einem hier gefalle, sodass wirklich ein sehr bemühter Eindruck entstand.

      Anders als noch in Famulaturen zuvor, bei denen man oft eher untätiger Beiständer war, war man nun wirklich für ärztliche Aufgaben zuständig und den ganzen Tag über mit den ärztlichen Kollegen auf Augenhöhe unterwegs, die einem für alle Fragen zur Verfügung standen. Ich bin in diese Tertial durch mehrere Abteilungen gegangen, aber alle Kollegen, sowohl Assistenten als auch Oberärzte waren sehr freundlich und haben sich wirklich sichtlich gefreut, einen PJler "bekommen" zu haben. Dementsprechend wurde auch viel gezeigt, erklärt und man durfte immer auch selber ausprobieren, sei es bei Punktionen, der Sonografie oder anderen praktischen Tätigkeiten.
      In der Nephro war das Team recht klein und die Zusammenarbeit dadurch sehr eng, in der Kardio war es aufgrund des großen Patientenaufkommens und verschiedener Honorarärzte (die aber auch alle nett waren) oft recht chaotisch, v.a. nach dem Wochenende und bei Krankheitsfällen. Dann wurde man bei Visite auch schonmal dringend benötigt, um parallel zu untersuchen oder zu dokumentieren oder die Zeit für ausführliche Erklärungen fiel aus. War der Kollege mal verhindert, musste man die eigenen Patienten auch schonmal selber bei der Mittagsbesprechung vorstellen, klar mit Nervosität, aber auch positivem Lerneffekt verbunden. Aber auch eigene Patienten konnte man gut untersuchen oder aufnehmen und anschließend mit den Kollegen durchsprechen, sodass man nie alleine oder überfordert gelassen wurde.
      In der Abteilung Hämatologie/Onkologie ging es etwas ruhiger zu und das Team war wieder recht klein. Die Pat. waren dort z.T. (leider) schon länger bekannt und man konnte selber nicht so viel tun, weil kompliziert, aber neben Ports anstechen und Patienten aufnehmen, konnte man sich mal wieder ausführlich mit den verschiedenen Therpeutika beschäftigen. Hier lohnt auch einmal ein Beusch in der wöchentlichen Tumorkonferenz am Mittwoch.
      Zu guter Letzt hatten wir uns unter uns 4 Pjlern so aufgeteilt, dass auch ein jeder mind. 2 Wochen in die Notaufnahme gehen konnte: auch hier wieder sehr nette Kollegen, wobei man selber Pat. aufnehmen, untersuchen und vorstellen konnte. Auch in den nahegelegenen Herzkatheter konnte man mit hinein, um in der ZNA aufgenommene Patienten noch weiter "zu begleiten" und den Behandlungspfad nachzuverfolgen.

      Aufgaben wie Blutabnehmen oder Botengänge wurden zwar vereinzelt von Schwestern auf Station noch versucht an einen abzudrücken, aber nachdem man das anfangs ein paar Mal gemacht hatte und damit guten Willen gezeigt hatte, wurde es meistens auch wieder abgenommen. Die Zusammenarbeit mit der Pflege variiert natürlich immer von Station zu Station und ich habe auch von PJlern gehört, die z.T. nicht so gut klar gekommen sind...ich persönlich hatte aber nie Probleme oder "böswilige" Schwestern, sondern ein angenehmes Arbeitsklima, wenn man entsprechendes Engagement an den Tag legte.

      PJ-Unterricht wäre prinzipiell viel gewesen und das auch gut organisiert (wie man dem Laufzettel entnehmen konnte), fand aber leider wegen Corona nicht statt. Immerhin der Sonokurs wurde dank des Engagements des Oberarztes der Gastro wöchentlich durchgeführt und dieser ist sehr empfehlenswert!

      Insgesamt war es ein perfekter Start ins PJ mit vielen verschiedenen Einblicken, netten Kollegen und viel neuer praktischer Erfahrung. Hinzu kamen die guten Umstände mit guter Bezahlung und vergünstigtem Essen. Auch zeigte man sich immer sehr flexibel bzgl persönlichen Terminen, sodass man auch mal früher gehen konnte oder alternativ einen Dienst mitmachen und dafür am nächsten Tag im Frei bleiben konnte (individuell mit den Kollegen zu klären). Studientage gab es als Kompensation für den ausfallenden Unterricht alle 2 Wochen einen Tag. Per Fahrgemeinschaft von Würzburg war die Strecke auch gut zu meistern. Lediglich das Wohnheim ist nicht zu empfehlen (alt und kein Internetanschluss). Erstellt am 03.03.2021
    • ★★★★★ 4,85 Sterne
      PJ Bewertung Innere bei Caritas Krankenhaus Bad Mergentheim (November 2019 bis März 2020)
      Stationen alle Kommentar Innere in Bad Mergentheim war mein 1. Tertial. Anfangs wurde man einer Station zugeteilt, aber danach kann man in Absprache mit den anderen PJlern die Station wechseln. Ich hatte unglaubliches Glück mit meiner superlieben Assistenzärztin, der ich 8 Wochen hinterherlief. Sie erklärte mir alles geduldig, schickte mich zeitig nach Hause und Pleuraergüsse und Aszites durfte man auch punktieren. So lernte ich die onkologische Sprechstunde kennen, Ultraschall, EKGs befunden etc. Auch in den Herzkatheter und in die Broncho wurde man beispielsweise vom Chefarzt persönlich eingeladen und bekam alles gezeigt von ihm. Dazwischen gab es manchmal Nadeln zu legen, Ports anzustechen, BGAs zu machen, Blut abnehmen, aber insgesamt nur sehr wenig, da das Blut in der Regel die Pflege macht. Anschließend rotierte ich in die Notaufnahme, ebenfalls sehr empfehlenswert! Die die Nachfrage der PJler sehr hoch war, waren wir auch zum Teil im Spät- und Nachtdienst (20-01 Uhr) dabei, da war man völlig frei in den Zeiten. Dort durfte man selbstständig Patienten aufnehmen, untersuchen und sie den Ärzten vorstellen. Zum Teil konnte man einfachere Fälle komplett selbst betreuen, wirklich sehr lehrreich und zwischendurch auch mal stressig. Meine anderen beiden Stationen waren auch okay, mit Briefe schreiben und elektive Patienten aufnehmen. Beginn morgens war zwischen 7:30 und 7:50 je nach Station. Ich pendelte nicht regelmäßig, da ich noch in einem Zimmer im Wohnheim wohnte unter der Woche. Studientage gab es je nach Station nach Absprache. Der Großteil der Ärzte, von Assistenten bis Chefs, waren nett und motiviert, die PJler einzubinden. Für mich war es ein gelungenes Tertial. Erstellt am 24.01.2021
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Caritas-Krankenhaus Bad Mergentheim

Uhlandstr. 7
97980 Bad Mergentheim

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PD Dr. med. Sebastian Herrmann

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